BRH RETTUNGSHUNDESTAFFEL OBERRHEIN

11.11.2017 Gemeinsames Training mit Bergwacht Istein

Am vergangenen Samstag hatten wir zusammen mit der Bergwacht Istein eine Einsatzübung in der Wolfschlucht in Kandern.
Es ging um eine reale Situation in der die Zusammenarbeit beider Organisationen gefragt war. Das Szenario lautete, Mutter und deren zwei Kinder sind verschwunden. Die Rettungshundestaffel war für die Suche und die Bergwacht für die Rettung zuständig. Es wurde wieder mal ins Bewusstsein gerufen, dass auch bekannte Orte ihre Tücken haben und das bei der momentanen Witterungslage jede Minute zählt.
Es war eine erfolg- und lehrreiche Übung, bei der wir uns über die gute und kompetente Zusammenarbeit bedanken möchten.
Auch geht ein herzliches Dankeschön an die gespielten Opfer und das Planungsteam.
Wir freuen uns auf weitere Übungen.


14.10.2017 Katastrophenschutzübung

Betriebsfeuerwehr, Werksschutz sowie 120 externe Rettungskräfte führten großangelegte Notfallübung an Pfizer-Standort Freiburg durch - Notfallmanagement und Kommunikationsabläufe wurden geprobt

Heute Vormittag führte Pfizer am Produktionsstandort Freiburg eine groß angelegte Notfallübung durch.
Ab 10 Uhr waren neben der Pfizer-eigenen Betriebsfeuerwehr und dem Werksschutz rund 120 externe Rettungskräfte und Helfer eingebunden. Dazu gehörten die Berufsfeuerwehr Freiburg, die Polizeidirektion Nord, die freiwilligen Feuerwehren unter anderem aus Rieselfeld, Zähringen und Herdern, die ehrenamtlichen Einsatzeinheiten des Katastrophenschutzes von Bergwacht, Deutsches Rotes Kreuz, Johannitern und Maltesern sowie die Bundeswehr.
Ort der Übung war der an die Auerstraße angrenzende Bereich auf dem Werksgelände im Industriegebiet Nord.

Eine angenommene Staubexplosion in der Pelletförderanlage simulierte den Notfall. Etwa 30 externe Freiwillige stellten die verletzten Mitarbeiter dar.
„Wir haben die Notfallübung über Monate hinweg in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit den externen Rettungskräften vorbereitet. Die Aktion ermöglichte uns, die Wirksamkeit unseres Notfallmanagements zu überprüfen. Für ihren Einsatz möchte ich allen intern und extern Beteiligten danken“, sagte Axel Glatz (Leiter des Freiburger Pfizer-Werks).
Der Standort ist ein wichtiger Knotenpunkt im weltweiten Produktionsnetzwerk von Pfizer – jährlich werden hier in höchster Qualität 6,5 Milliarden Tabletten und Kapseln in rund 200 Millionen Packungen für mehr als 150 Länder hergestellt.
Freiburg gehört zu den leistungsstärksten pharmazeutischen Produktionsanlagen der Welt. Für seine standardisierten Arbeitsprozesse wurde das Werk vom renommierten Kaizen-Institut ausgezeichnet.

Im Rahmen der Übung wurde ein realistisches Szenario simuliert, das eine direkte Auswirkung auf die Energieversorgung hatte. Trainiert wurde zudem die Rettung und Versorgung von verletzten und eingeschlossenen Personen. „Wir wollten vor allem sehen, ob die für uns immens wichtige Zusammenarbeit mit den externen Rettungskräften reibungslos funktioniert. Dazu gehörte es, neben den internen auch die externen Kommunikationsabläufe sicherzustellen. Das ging am besten, wenn ein Notfall unter möglichst realitätsnahen Umständen trainiert wird“, erklärte Axel Glatz.

„Die Notfall-Übung hat sehr gut geklappt – die Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte war beeindruckend, alles hat reibungslos ineinander gegriffen“, resümierte Stefanie Seltmann (Unternehmenssprecherin Pfizer GmbH). „Jedes Team hatte eigene Beobachter – nun werden wir die einzelnen Berichte zusammentragen und auswerten, um so Stellen mit weiterem Optimierungsbedarf zu finden“, so Seltmann weiter.
Sergio Capobianco (Gesamtleitung der Notfall-Übung/ Kommandant Betriebsfeuerwehr Pfizer), Axel Glatz (Leiter des Freiburger Pfizer-Werks), Andreas Werner (Technischer Leiter Pfizer), Manuel Senger (Übungsleiter Betriebsfeuerwehr Pfizer) und Ralf-Jörg Hohloch (Amtsleiter Feuerwehr Freiburg) zeigten sich mit dem Verlauf der Notfallübung ebenfalls vollauf zufrieden.

 

Text und Bilder:

Regiotrends

http://www.regiotrends.de

 


30.9.2017 Trümmerplatz

Dank gilt heute unseren Kollegen vom THW Müllheim, vor allem Dieter und Leon Schelb. Durch sie war es uns möglich unserem Trümmerplatz in Istein einen neuen "Anstrich" zu verleihen. Es wurden einige neue Versteckmöglichkeiten um- und gebaut, damit wir und unsere Hunde bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet sind bzw. werden.
Vielen Dank an alle Beteiligten.


24.9.2017  I.S.A.R. Germany in Mexiko

 

BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und sein Kooperationspartner I.S.A.R. Germany helfen in Mexiko nach Erdbeben.

 

Mexikanische Regierung lobt professionelle Unterstützung des Expertenteams

 

Innerhalb weniger Tage wurde Mexiko von mehreren schweren Erdbeben erschüttert. Die Folgen sind katastrophal. Zusätzlich zur menschlichen Tragödie von mehreren hundert Todesopfern sind zahlreiche Gebäude schwer beschädigt und dauerhaft unbewohnbar. Ein erfahrenes Expertenteam der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R., nahm am Donnerstagabend unmittelbar nach seiner Ankunft in Mexiko Stadt seine Arbeit auf.

 

Bereits am Mittwoch startete das Erkundungsteam, bestehend aus dem Fachbereich Humanitäre Hilfe des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und Mitarbeiter der I.S.A.R., in Richtung Mexiko. Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ergänzen das Team aus Bauingenieuren, Medizinern und Experten für Katastrophenmanagement. Alle Teammitglieder sind Spezialisten in ihrem Fachgebiet. Sie blicken auf umfangreiche Erfahrungen aus den Einsätzen nach schweren Erdbeben oder Stürmen in Nepal 2014, den Philippinen 2013 oder in Haiti zurück.

 

Am Donnerstagabend traf das zweite Team in Mexiko Stadt ein und unterstützt das Erkundungsteam seit seiner Ankunft mit zusätzlicher Fachkompetenz. Im ersten Schritt führen die entsandten Mitglieder des BRH Bundesverband Rettungshunde und der I.S.A.R. eine detaillierte Begutachtung der unversehrt wirkenden Gebäude durch. Sie prüfen deren Statik und beurteilen die weitere Nutzbarkeit. Zeitgleich beraten Sie die Bergungstrupps bei ihrer Arbeit.  Audi Mexiko unterstützte die Helfer mit Fahrzeugen und ermöglichte Ihnen so alle Einsatzorte schnell und sicher zu erreichen.

 

 Mit an Bord des zweiten Teams war eine innovative Technologie; ein Motion Tracker. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes Bioradar des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. zur technischen Ortung verschütteter Personen. Es ist in der Lage, den menschlichen Herzschlag und die Atmung durch Trümmerschichten hindurch zu orten.

 

Als sinnvolle ergänzende Maßnahme zum Einsatz von Rettungshunden detektiert das Gerät Atmung und Herzschlag der verschütteten Person nach der Anzeige durch einen Rettungshund. Dies ermöglicht eine detaillierte Positionsbestimmung und die schnelle und schonende Bergung der Opfer. In Zukunft soll das Bio-Radar in Inlands- und Auslandseinsätzen bei der Rettung von Menschenleben aus Trümmerlagen unterstützen.

 

Der 1976 gegründete Bundesverband Rettungshunde e.V. ist der größte Rettungs-hundeverband der Welt. Unter seinem Dach organisieren sich mehr als 80 Rettungshundestaffeln mit über 2.000 aktiven Mitgliedern. Diese bilden ihre Hunde für die Suche nach vermissten Personen im nationalen und internationalen Einsatz aus.

 


14.9.2017


11.9.2017


26.8.2017     Herbstprüfung

 

Wir Oberrheiner haben dieses Wochenende den Herbst eingeläutet mit dem Beginn der Herbstprüfungssasion. Voller Stolz können wir mit einer spitzen Quote für unsere Staffel auf dieses Wochenende zurückblicken. Auch unsere Gäste von den Staffeln Breisgau-Ortenau und Dogswork CH haben den Weg auf sich genommen, nicht jeder konnte mit Erfolg heimkehren, doch auf jeden Fall mit konstruktiver Kritik und guten Tipps.

Ein Dank gilt der Richterin Ira Köffel für ihre tolle Zusammenarbeit, unserem David Balda der die Aufgabe des Prüfungsleiters übernahm, dem Verpflegungstrupp mit Margrit Bürklin und Susanne Zweiger sowie den vielen Opferliegern und Startern. Gratulation gilt unseren Staffelkollegen:
Sparte Fläche
Nuria Til Alcay mit Doc - Hauptprüfung
Hans-Werner Frank mit Motte - Hauptprüfung
Susanne Zweiger mit Shana
Horst Hüncker mit Paula
Christiane Riesterer mit Finlay
Karin Schröder mit Neo

Sparte Trümmer
Barbara Frank mit Motte - Hauptprüfung
Karin Schröder mit Tigger - Hauptprüfung

Glückwunsch auch den Gästen die in ihrer jeweiligen Sparte erfolgreich waren.