Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen unseren Mitgliedern , Freunden und Unterstützern bedanken.
Ohne Euch wäre so Vieles nicht möglich.... Vielen Dank
Im
Dezember sind die Harley Nikoläuse vom Alemannen Chapter wieder unterwegs für einen guten Zweck. Dieses Jahr sammeln sie für unsere Staffel. Wir freuen uns rießig über diese
Unterstützung.
Gestern empfing uns unsere Hundeführerin Dr. Ivana Bovisio mit Ihrer Kollegin Jeanette Schmid und einem Teil des Praxisteams in ihrer Kleintierpraxis am Titisee. Nach einem interessanten Theorieteil durften wir hinter die Kulissen schauen. Aufgeteilt in drei Teams wurde uns die allgemeine Untersuchung, der Ultraschall und auch der Ablauf einer Narkotiserung näher gebracht und erläutert worauf es dabei ankommt. Zusätzlich gab es jede Menge hilfreicher Tipps und Zeit für Fragen, die fleißig genutzt wurde. Außerdem konnten die Hunde ein Medical Training absolvieren.
Im Anschluss stellten wir uns der jährlichen Theorieprüfung unter anderem in den Themen erste Hilfe Hund und Orientierung/ Kartenkunde.
Glückwunsch und alles Gute!
Rettungshundeteams aus ganz Baden-Württemberg und der Schweiz haben am ersten Juli-Wochenende bei ihrer jährlichen Landesübung im TCRH-Trainings Center Retten und Helfen in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) gemeinsam trainiert. Dabei auch mehrere Teams der Rettungshundestaffel Oberrhein. Schwerpunkte der Übungen waren die Suche nach Verschütteten, die Sicherungstechnik und die Versorgung von Verletzten.
In der ehemaligen Kaserne in einem Waldgebiet oberhalb der Stadt, wurden in den letzten Jahren rund zwölf Millionen Euro an Spendengeldern investiert, um Trümmerfelder, beschädigte Gebäude, verunfallte Fahrzeuge als Katastrophen-Szenarien nachstellen zu können.
Für den Lärm sorgte Drohnenpilot Thomas Kälber von der Rettungshunde-Staffel Nördlicher Schwarzwald. Er startete sein Hightech-Fluggerät, das mit mehreren Kameras und Infrarot für den Überblick und zusätzliche Daten sorgt. Denn ein zentraler Bestandteil der Landesübung ist auch den Einsatz der modernen Technik zu trainieren. Diese soll die Teams bei der oft gefährlichen Suche unterstützen und Unfälle der Retter zu vermeiden.
Am 24. März 2023 trafen wir uns im Vereinsheim des SVOG Blansingen.
Gut besucht von Mitgliedern und Gästen konnte die Tagesordnung zügig abgearbeitet werden.
In Ihren Ämtern bestätigt wurden:
2 Vorsitzender - David Balda
Material/Technik - Cornelia Höfler
Neu gewählt wurden:
Zugführer - Hans Werner Frank
Schriftwartin - Daniela Billich
Wir bedanken uns für den harmonischen Verlauf und die netten Grussworte der Gäste.
Update 11.2.23 15:00 - Frau stirbt nach Rettung im Spital
In der Türkei ist eine von der deutschen Hilfsorganisation I.S.A.R. gerettete Frau in einem Spital verstorben. «Unser Team ist geschockt und traurig. Wir trauern mit ihrer Familie», schreibt
I.S.A.R auf Twitter. Die Frau war am Freitag während eines 50-stündigen Einsatzes aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses in der türkischen Stadt Kirikhan befreit worden – mehr als 100
Stunden nach dem Erdbeben.
Wegen der angespannten Sicherheitslage befinden sich die Teams momentan im Basislager.
Deutsche Rettungsteams haben in der türkischen Stadt Kirikhan über 100 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben eine Frau aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses gerettet. Die Teams von I.S.A.R. Germany, I.S.A.R. Turkey und BRH Bundesverband Rettungshunde hatten über 50 Stunden daran gearbeitet, die Verschüttete aus den Trümmern zu befreien.
„Die Lage war sehr kompliziert“ schildert Einsatzleiter Steven Bayer die Lage. „Die Frau lag in mehreren Metern Tiefe. Um an sie zu gelangen, mussten unsere Teams Betondecken durchbrechen und viel Schutt abtransportieren. Kompliziert war die Rettung auch, weil der Zugang zur Verschütteten nur über sehr enge Wege möglich war.“
In den letzten Stunden hatten sich die Retter im Schichtsystem Zentimeter für Zentimeter zu der Frau vorgearbeitet. Glücklicherweise hatten sie vorher bereits einen kleinen Versorgungskanal zu der Verschütteten schaffen können. Darüber konnten sie mit der Frau kommunizieren und sie über einen Schlauch mit Wasser versorgen.
Die Frau wurde nach ihrer Rettung umgehend von den Medizinern des I.S.A.R. Teams medizinisch versorgt. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. „Das Team hat wirklich alles gegeben und unermüdlich daran gearbeitet, die Frau zu retten. Alle hier an der Einsatzstelle sind sehr glücklich über die Rettung und tief beeindruckt von der Stärke der Frau“, so Einsatzleiter Steven Bayer.
I.S.A.R. Germany Geschäftsführer Michael Lesmeister und BRH Präsident Jürgen Schart dankten ihren Teammitgliedern für die geleistete Arbeit. „Wir sind stolz auf unser Team. Jeder Einzelne von ihnen hat sich in unzähligen Ausbildungs- und Trainingsstunden auf genau solche Situation vorbereitet. Das zum großen Teil ehrenamtliche Engagement hat sich hier bezahlt gemacht“, so Lesmeister und Schart.
Quelle: RTL / n-tv
Update 9.2.2023 08:13 - NICHT AUFGEBEN
Seit über 40 Stunden versucht ein Teil des Teams zu einer Frau unter den Trümmern in #Kirikhan vorzudringen. Die Lage ist aufgrund der Trümmerstruktur gefährlich und kompliziert, Am späten Nachmittag konnten die Einsatzkräfte die erste gute Nachricht verkünden : Es ist ein erster direkter Kontakt zu der Frau in den Trümmern und die Versorgung mit Wasser möglich.
Zentimeter für Zentimeter bahnt sich unser Bergungsteam einen Weg durch Beton und Steine. Inzwischen kann die Frau mit einem Schlauch mit Wasser versorgt werden. Noch ist es aber nicht möglich, sie zu befreien. Wir geben nicht auf!
In der Nacht auf 8. Februar konnten zwei weitere Menschen, eine Frau und ein 16-jähriger Junge nach fast 50 Stunden aus den Trümmern befreit werden. Parallel zu den schwierigen Bergungsarbeiten lief die Suche mit den Hunden weiter.
Update 7.2.2023 - Ankunft
Das Einsatzteam landete am frühen Morgen am Zielflughafen Gaziantep und fuhr von dort aus mit einem Bus zur zugewiesenen Schadensstelle nach Hattay Kirikhan an der syrischen Grenze. Die
mitgeführte Ausrüstung kam mit dem Lkw nach.
In Kirikhan eingetroffen erfolgte zuerst die Begehung des zerstörten Gebietes durch das Erkundungsteam. Dabei wurden die Schadensstellen in enger Abstimmung mit den Behörden detailliert
begutachtet.
Parallel dazu errichteten die anderen Teammitglieder bereits das Basislager.
Unmittelbar nach der genauen Begutachtung kamen die Hundeführer mit ihren Hunden zum Einsatz.
Und es gibt auch eine sehr gute Nachricht. Ein Hund des türkischen Teams konnte eine verschüttete Person lebend auffinden und erfolgreich bergen.
6.2.2023 - Schweres Erdbeben fordert zahlreiche Tote und Verletzte
ILZ im TCRH Hünxe besetzt
Im TCRH Hünxe befindet sich unter anderem das vom BRH und ISAR genutzte „Internationale Lagezentrum“. Von hier aus wird der gesamte Einsatz koordiniert.
Um dies zu ermöglichen, ist das ILZ mit modernster Technik ausgestattet, das von der ersten Minute an die zuverlässige Kommunikation mit den Einsatzkräften vor Ort und den verschiedenen Behörden sowie allen anderen am Einsatz Beteiligten gewährleistet.
Einsatzteam ist abflugbereit
Um 19.30 Uhr fliegt das Einsatzteam von BRH/ISAR ab Flughafen Köln/Bonn mit dem Ziel Gaziantep in die Türkei. Unmittelbar nach dem Eintreffen beginnt der Hilfseinsatz.
Das Team besteht aus 41 im Auslandseinsatz erfahrenen Experten und reist mit 8 speziell für solche Einsätze ausgebildeten Hunden in das Katastrophengebiet. Zusätzlich leistet das Einsatzteam die vor Ort erforderliche medizinische Hilfe.
Medizinisches Material wird verladen
Während sich das Vorausteam für seinen Abflug in die Türkei bereitmacht, wird das im TCRH Hünxe gelagerte medizinische Material bereits verladen und alle Einsatzkräfte machen sich bereit.
Insgesamt 15 Tonnen an Gütern für die medizinische Versorgung der durch das Erdbeben verletzten Menschen, aber auch für die Versorgung der Helfer, gehen mit dem Flugzeug gemeinsam mit 30 bis 40 Helfern auf die Reise ins Erdbebengebiet.
Wie wichtig die Arbeit des Medical Teams ist, zeigte der letzte Einsatz 2021 nach dem Erdbeben in Haiti. Dort konnte das Team dank der immer bereitstehenden medizinischen Ausrüstung über 900 Menschen in 10 Tagen medizinisch versorgen.
Situation in der stark betoffenen Stadt Maras